Beleuchtung
Strom sparen bei der Beleuchtung
In Treppenhäusern oder gemeinschaftlich genutzten Räumen ist es sinnvoll, Abschaltautomatiken, wie Bewegungsmelder, zu installieren.
Beim Verlassen eines Raumes immer das Licht ausschalten!
Helle Wände unterstützen die Leuchtkraft der Lampen am stärksten. So gibt eine weiße Wand rund 80 Prozent des Lichtes wieder zurück. Ein dunkel angestrichenes Zimmer dagegen reflektiert dagegen maximal 15 Prozent, wodurch eine höhere Lampenleistung nötig ist.
Sinnvoll ist es, Lampen dort anzubringen, wo sie am meisten benötigt werden, das heißt an Schreibtischen oder Arbeitsplatten. Dabei gilt: Lieber eine starke Lampe als mehrere schwache.
Niedervolt-Halogen-Stehlampen verbrauchen auch Strom, wenn sie ausgeschaltet sind. Auch hier sollte man daher Stand-By vermeiden. Am einfachsten geht es, indem sie die Stehleuchte an eine abschaltbare Steckdose anschließen.
LED-Lampen wandeln fünf Mal mehr Energie in Licht um als Glühbirnen. Beim Neukauf können sie daher auf eine einfache Rechenformel zurückgreifen: einfach die Wattleistung der herkömmlichen Glühbirne durch fünf dividieren. Bei einer 25-Watt-Glühbirne reicht demnach eine LED-Lampe von rund fünf Watt. Bei 40 Watt genügen sieben bis neun Watt, bei 60 Watt rund zwölf Watt usw.